Biometrie Consulting: Berechnung von Intraokularlinsen
Ergänzend zu einer optischen oder akustischen Biometrie stellt das Optometrie Zentrum auch die Berechnung mittels Raytrace-Formeln zur Verfügung.
Hierbei werden die Topographie von Vorder- und Rückfläche der Hornhaut, die Hornhautdicke über den gesamten Analysedurchmesser sowie die physiologische Vorderkammertiefe berücksichtigt. Die Datenerhebung erfolgt mittels Placido-Scheimpflug Technologie, bei der auch bei ausgeprägten Unregelmässigkeiten der Oberfläche oder schlechter Befeuchtung Messungen durchführbar sind.
Die einzigen Angaben, die von den zuweisenden Chirurgen und Chirurginnen benötigt werden, sind die axiale Länge – entweder optisch oder mit Ultraschall gemessen – sowie die Informationen darüber, welche Intraokularlinse (Hersteller und Typ) geplant ist.
Insbesondere bei Status nach chirurgischen Eingriffen wie LASIK, PRK, perforierender Keratoplastik oder irregulärem Astigmatismus sind die herkömmlichen Berechnungsformeln wie SRK, Holladay und Haigis unzureichend und die Raytrace-Berechnung kann eine wertvolle Ergänzung sein. OPD Auswertung und PSF (point spread function) helfen zudem dabei, die postoperative Abbildungsqualität zu veranschaulichen. So kann bereits vor dem chirurgischen Eingriff eine Beurteilung der postoperativen Visuserwartung gemacht werden.
Das Optometrie Zentrum ist das erste Zentrum im deutschsprachigen Europa, das diese Dienstleistung anbietet.
Anmeldungen und Zuweisungen per Email, Fax oder Telefon.
Befunde mit Bericht werden jeweils innerhalb von 2 Arbeitstagen digital übermittelt.